Podiumsdiskussion und Netzwerken im Marburger Lokschuppen
Diese Veranstaltung im Lokschuppen Marburg richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, die in den nächsten 10 Jahren ihr Unternehmen z.B. an die Nachfolgegeneration abgeben möchten und an Menschen, die überlegen, eine Nachfolge anzutreten. Auch Steuerberater können von Erfahrungen aus anderen Nachfolgen profitieren.
Programm
Gestaltung von Übergabeverträgen
Dr. Oliver Lorenz (www.mtjz.de) ist ein erfahrener Notar und Anwalt und begleitet regelmäßig als parteiischer Anwalt oder als neutraler Notar Unternehmensnachfolgen. Herr Dr. Lorenz ist sehr direkt in der Ansprache und trotzdem pragmatisch. Er erläutert die wichtigsten Punkte in einem Übertragungsvertrag innerhalb der Familie im Vergleich zu einem Unternehmenskaufvertrag.
Best Practice - Podiumsdiskussion
Unterschiedlicher können die Intentionen nicht sein. In der Podiumsdiskussion spricht Dr. Tina Christmann-Ayles (www.christmann-fahrzeugbau.de) darüber, warum und wie sie das elterliche Unternehmen übernommen und dann ein weiteres Unternehmen hinzugekauft hat. Andre Weißbrenner (www.heck-becker.com)hat gemeinsam mit seinem Schwiegervater und einem Führungsteam das Unternehmen durch die und aus der Insolvenz in Eigenverantworten geführt und das Unternehmen erfolgreich umstrukturiert. Nun ist er Geschäftsführer und hält eigene Anteile. Maximilian Plum (www.schaefers-backstuben.de) spricht über seinen klassischen MBO: Er hat das Unternehmen gekauft, in dem er vorher angestellter Geschäftsführer war. .
Holding als Steuersparmodell?
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion hören wir in einem Interview mit Stb. Torsten Märte und Stb. Lukas Koch, wie sich eine Holdingstruktur steuerlich auf Nachfolgen und Unternehmensverkäufe, bzw. Unternehmenskäufe auswirken können:
- Was ist eine Holdingstruktur?
- Ab wann sind steuerliche Vorteile möglich?
- Was ist eine Werthaltigkeitsbescheinigung?
- Welche Vorteile sind für die abgebende Partei möglich.
- Welche Vorteile erzielt die übernehmende Partei?
- Gibt es auch Nachteile, z.B. bei der Übergabe von Personengesellschaften (GmbH & Co. KG, GbR)?
Netzwerken
Nach den Vorträgen können Sie in gemütlicher Atmosphäre, z.B. bei einem Glas Wein und einem Snack mit den Vortragenden sprechen oder sich mit Gleichgesinnten austauschen.